Meinungen & Artikel l 2016

 

03 l 08 l 2016 - Beim hammerharten Wettkampf wieder zum Ironman

 

20 l 05 l 2016 - Leserbrief: Es geht bei den TTIP-Verhandlungen um Offenheit

 

15 l 05 l 2016 - Bündnis für Solidarität im Kreis Steinfurt erweitert Spektrum

 

16 l 04 l 2016 - Aktion SHUUZ bald 5000 Sammelstellen

 

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3. August 2016 l Beim hammerharten Wettkampf wieder zum Ironman - Diesmal als Dritter der Altersklasse 70 auf dem Podium

 

Reinhold Hemker l Ironam Finisher 2016Auch in der neuen Altersklasse 70-74 hat es Reinhold Hemker diesmal beim hammerharten Wettkampf in Maastricht wieder geschafft: Finisher zum 13. Mal beim Ironman. Das bedeutet 3,8 km Schwimmen, 180 km mit dem Rennrad und einen abschließenden Marathon. Er bewertete den Wettkampf als besonders schwierig,“ weil“, wie er sagte,“ die ersten 1,9 km gegen die Strömung in der Maas geschwommen werden mussten, Teile der Radstrecke mit insgesamt 1.480 Höhenmetern im belgischen Teil wie Panzerstraßen waren und auch die Laufstrecke mit 4 Runden in Maastricht sehr holprig war“. Hinzu kamen am Nachmittag starke Regenschauer mit starkem Wind und gegen Abend feuchte und warme Luft. Begeistert war der Altersleistungssportler wieder von der Atmosphäre mit fast 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus insgesamt 58 Ländern. Tausende von Zuschauern sorgen zum Teil in besonderen Stimmungsnestern dafür, dass die Athleten und Athleten immer wieder aufgemuntert wurden. Auch die mehr als 1.100 Helferinnen und Helfer sorgten dafür, dass es an den Verpflegungsstellen gut klappte und es auch gemeinsam mit der belgischen und holländischen Polizei an den Zufahrten und Absprerrungen alles gut funktionierte. Dass diesmal wie auch in der AK 70-74 zahlreiche Teilnehmer den Wettkampf abbrechen mussten oder das Zeitlimit um Mitternacht nicht einhalten konnten, “lag“, so der Wiederholungs-Ironman-Täter aus Elte,“ vorwiegend an den äußeren Bedingungen: Reinhold Hemker l Ironam FinisherHammerhart“. Dass es für die WM-Qualifikation diesmal nicht reichte, macht Reinhold Hemker nichts aus. Im Gegenteil. Im fairen Triathlon-Sport müssten die Besseren gewinnen .Und der Gewinner in Maastricht ,der Top-Mann aus Italien Massimo Casilo sei schon in der AK 65 eine Klasse für sich und auch schon WM-Dritter gewesen. „Und es gibt bei uns alten Athleten eben nur einen Startplatz für die Ironman-WM“, sagte R. Hemker Es ginge eigentlich auch immer wieder darum, den Weg zum Ziel zu gestalten mit gesunder Lebensführung, mit Trainingsschwimmen im Torfmoorsee oder auch in der Ems, Radfahren durch das schöne Münsterland und über den Teutoburger Wald oder die Baumberge und die Läufe , die er oft gemeinsam mit seiner Frau Kerstin , die ihn dann auf dem Rad begleitet, macht. Auch das Schwimmtraining im Torfmoorsee oder in den Bädern in Emsdetten oder in Rheine-Mesum im Winter sei familiäre Gemeinschaftsaufgabe. Nun müsse man sehen, was die Zukunft bringt. Der Wettkampf und die tolle Atmosphäre hätten wieder Mut gemacht und Auftrieb gegeben.


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20. Mai 2016 l Leserbrief: Es geht bei TTIP vorwiegendum Offenheit bei den Verhandlungen - Parteipolitische Auseinandersetzungen sind hinderlich

 

TTIP-Gegner Reinhold HemkerWie es oft ist bei Positionierungen in der gesellschaftlichen und politischen Arbeit ist: Die als Kontrahenten dargestellten Akteure haben bezogen auf einzelne Teilbereiche und Themen jeweils Recht. Das gilt für den führenden Vertreter der Linken im Kreis Steinfurt Ernst Goldbeck genauso wie für die Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer (SPD), die die Bedeutung von Handelsverträgen weltweit für die deutsche Exportwirtschaft herausgestellt hat. Darum ist es gut, worauf E:Goldbeck verweist, dass es u.a durch den Druck und die Aufklärungsarbeit der in seinem Leserbrief genannten Organisationen jetzt dazu gekommen ist, dass die wesentlichen auch für Deutschland und die anderen europäischen Länder sehr problematischen Positionen der US-amerikanischen Regierung in dem TTIP-Vertragsentwurf bekannt geworden sind. Das verdanken wir insbesondere den Vertretern der Medien, die darüber berichtet haben. Es darf jetzt nur nicht in der Öffentlichkeit der Eindruck entstehen, dass der Verhandlungspartner der US-Regierung, die Europäische Kommission unter dem Druck der US-Amerikaner und der mit ihr kooperierenden Konzerne einfach Schluss machen kann mit den weiteren Verhandlungen. Das wissen auch die Verantwortlichen im Bundestag wie Ingrid Arndt-Brauer und in der Bundesregierung, in der der Wirtschaftsminister federführend ist. Darum ist die Fragestellung von E. Goldbeck dass „die Hoffnung bleibt, dass auch in der Regierungskoalition in Berlin Volkes Wille ankommt“, klar zu beantworten. Alle inhaltlich gut begründeten Aussagen zu den Bereichen Verbraucherschutz, Positionen der Entwicklungsländer, Funktion der internationalen Konzerne, Interessen der US-amerikanischen Landwirtschaft im Blick auf den europäischen Markt, Gentechnik, etc. und auch die Problematik der in der bisherigen Form sehr problematischen Schiedsgerichte mit den fatalen Folgen für die verklagten Staaten sind bei den Verantwortlichen in Berlin sehr wohl angekommen. Dass ich an den Diskussionen und Änderungsvorschlägen und damit die Ausarbeitung der deutschen Positionen für die weiteren TTIP-Vertragsverhandlungen als für den Bereich Internationale Politik zuständiger stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD-AG 60plus, der größten SPD-Arbeitsgemeinschaft , immer mit unseren Vorschlägen und Antragen beteiligt bin, sei erklärend noch angemerkt.

 

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15. Mai 2016 l Bündnis für Solidarität im Kreis Steinfurt erweitert Spektrum

 

Reinhold Hemker l Kritischer GeistDie Mitglieder der kreisweiten Initiative, die sich bisher Aktionsbündnis Internationale Solidarität, nannten, haben bei dem letzten Treffen in Saerbeck jetzt ihren Aufgaben-und Themenbereich erweitert und konkretisiert. Dabei werden sie noch stärker als bisher etwaige Interessenten innerhalb, vor allem aber auch außerhalb der Gruppen und Organisationen ansprechen, die durch sie selbst vertreten sind. Dazu gehören auch Anregungen für Anträge und Beschlüsse in Parteien, Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit. Das wird u.a. deutlich an 3 Veranstaltungen, die in den nächsten Monaten stattfinden werden und von einzelnen Mitgliedern der jetzt „ Bündnis für Solidarität im Kreis Steinfurt“ genannten Initiative vorbereitet werden. Am 31.5.2016 findet in der Jakobigemeinde in Rheine im Rahmen des kirchlichen Themenjahres Weite wirkt eine Veranstaltung zum Themenbereich Mikrokredite mit dem Schwerpunkt Oikocredit statt. Am 16.6.werden an gleicher Stelle die Möglichkeiten und Aufgaben im Rahmen Kommunaler Entwicklungspartnerschaften, über die ein Beitrag zur Fluchtursachenbekämpfung geleistet wird, aufgezeigt. Nach den Sommerferien wird der bekannte Bundesvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Ulrich Schneider in den Kreis Steinfurt kommen. Das Thema der Veranstaltung in Ibbenbüren wird sein:“Arm im Alter-alles nur eine Frage der Zeit“. Mit diesem Thema, so Dr. Reinhold Hemker, einer der Koordinatoren des Solidaritätsbündnisses, werde deutlich, dass es beim solidarischen Handeln nicht nur um internationale Orientierungen und Politikbereiche geht. Auch wurde beschlossen, jeweils am 1. Montag im Monat an jeweils wechselnden Orten öffentliche Veranstaltungen zu organisieren. Das nächste Treffen findet bereits am 6.Juni 2016, 19.00 Uhr in den Räumen der Flüchtlingshilfe in Rheine, Marktstraße 10 statt. Schwerpunktthema des Abends wird sein: Wie geht es mit TTIP weiter? Konsequenzen aus den jetzt bekannt gewordenen Nachteilen für die europäischen Länder auf dem Hintergrund der jetzt bekannt gewordenen US-amerikanischen Forderungen an das Vertragswerk. Dabei wird u.a der Beitrag des früheren Vorsitzenden des Nabu- Kreisverbandes Steinfurt Kurt Kuhnen in dem münsterländischen Fachmagazin des Naturschutzbundes „TTIP,CETA,TISA-Was hat das mit Naturschutz zu tun?“ als Grundlage vorgelegt. Anregungen und Anregungen können gerichtet werden an Hermann Stubbe, Tel.02574-928418, Mail: mail@hermann.stubbe.de.

 

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16. April 2016 l Aktion SHUUZ bald 5000 Sammelstellen - Zahlreiche Schuhe besonders auch im Kreis Steinfurt

 

Reinhold Hemker l SHUUZ Sammelaktion l Wasser für Menschen e.V.Die Veranstaltungen in Schulen und weiterhin in Kindertagestagesstätten und die Abgabe nicht nur von Kinderschuhen auch im Kreis  Steinfurt bei zahlreichen Sammelstellen hat nun u.a dazu geführt, dass es bundesweit nun bald 5000 Sammelstellen gibt. Die Erlöse werden fast immer für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt. Über die Kolping-Verwertungsgesellschaft werden die guten gebrauchten Schuhe weltweit in den Ländern, wo es keine Schuhindustrie gibt, über Händler zu günstigen Preisen verkauft. Auch gibt es immer wieder Sonderaktionen wie jetzt die von Ulrike Kuhn und Dr. Reinhold Hemker initiierte Aktion „Schuhe für Kinder in Tansania“.(Die WN berichtete) .Mittlerweile wurden  diese Schuhe wie bei dieser Aktion mit einem Container der Firma Riela aus Hörstel-Riesenbeck nach Tansania geschickt, wo sie über das im Rehabilitationszentrum der Evangelisch-Lutherischen Kirche bei Arusha verteilt werden an Kinder, die dort behandelt wurden und werden. In großen Kartons werden die Schuhe, mittlerweile nicht nur Kinderschuhe gesammelt und verpackt. Die Schülerinnen und Schüler machen begeistert mit. Eine Schülerin rief zum Beispiel: „ Dann gehe ich zu den Nachbarn. Da gibt es auch Schuhe.“ Anfragen zu weiteren Veranstaltungen und Sammlungsaktionen können gerichtet werden an Ulrike Kuhn, ulrike.kuhn@web.de,Tel. 05971-10050,  und Dr. Reinhold Hemker, hemke_00@uni-muenster.de, Tel. 0171-2658989 oder 05975-8989. Informationen über die Aktion SHUUZ sind auch zu bekommen über www.shuuz.de und 0234-7090838.

 

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